Autor: Patricia
Sellner Paroli bieten
Wir sind dabei. Kommt auch! Kein Platz für solche Hetze in unserer Stadt!
„Friedrichshagen für Alle – Rechtsextremismus abwählen!“
Ein breites Bündnis u.a. mit Christopherus Kirche, dem Jugendclub Spielhaus und dem Nachbarschaftszentrum Stephanus organisiert am 08. Juni 2024, 16:30-20 Uhr eine Demo gegen Rechtsextremismus auf der Bölschestraße in Friedrichshagen. Die OMAS GEGEN RECHTS Berlin (Deutschland-Bündnis) sind mit einem Redebeitrag beteiligt. Einen Tag vor der Europawahl wollen auch wir ans Wählengehen erinnern. Denn: Faschismus ist keine Alternative. Auftakt am S-Bahnhof Friedrichshagen; Abschlusskundgebung mit viel Live-Musik ist auf dem Markt. Details
Das hässliche Frauenbild der AfD
Das Frauenbild der noAfD passt uns nicht! Warum, wird am 3. Juni deutlich werden. Da müssen wir Nummer 3 der Europawahl-Liste der Blaubraunen in Blankenburg ertragen. Nummer 1 war schon da und kommt nicht wieder. Nummer 2 wurde parteiintern aus dem Wahlkampf beordert. Jut so! Und nun werden wir noch mal laut gegen den Rest.
Mahnwache am Platz der Hamas-Geiseln
Kein Dialog mit Rechtsextremen in Blankenburg
Am Tag der Befreiung vom Hitlerfaschismus wollen sich die Rechtsextremen in Blankenburg treffen. Wir haben viel dagegen! Nie wieder Faschismus! Bitte unterstützt uns!
Mahnwache am 7. Mai 2024
Wir erinnern an die mehr als 100 Geiseln der HAMAS, deren Schicksal ungewiss ist. Kommt vorbei!
Gedenken an Inge Lammel
Inge Lammel (geb. Rackwitz) könnte am 8. Mai ihren 100. Geburtstag feiern, wenn sie nicht im Juli 2015 hochbetagt gestorben wäre. Die VVN-BdA Pankow feiert ihre Mitbegründerin am 7. Mai 2024, 18 Uhr, im Betsaal des ehemaligen Jüdischen Waisenhauses und präsentiert der Öffentlichkeit ein Buch, das das bewegte Leben Inge Lammels nachzeichnet und ihre vielfältigen Leistungen würdigt.
1924 wurde Inge Lammel in Prenzlauer Berg in eine jüdische Familie geboren und mit 14 des Lyzeums verwiesen. Zuvor war sie auf dem Schulweg Prügeln und anderen Diskriminierungen ausgesetzt. Nur kurze Zeit fand sie Zuflucht in der jüdischen Haushaltsschule in Lehnitz. In der Progromnacht floh sie zurück nach Berlin, weil ein Überfall drohte. In dieser Nacht wurde ihr Vater ins KZ Sachsenhausen verschleppt und später im KZ Auschwitz ermordet. Im Juli 1939 gelangte Inge Lammel mit dem Kindertransport ins britische Sheffield und wurde nach Schulabschluss zur Säuglingspflegerin und Kindergärtnerin ausgebildet. 1943 zog sie nach London und kehrte erst im Herbst 1947 nach Pankow zurück.
Angeregt durch den ebenfalls aus dem britischen Exil zurückgekehrten Musikwissenschaftler Ernst Hermann Meyer, studierte sie Musikwissenschaften an der HU. 1975 wurde sie zum Thema Arbeiterlied promoviert, baute das Arbeiterliedarchiv an der Akademie der Künste der DDR auf und leitete es mehr als 30 Jahre.
Ab 1991 erforschte sie intensiv das Schicksal jüdischer Familien in Pankow, publizierte dazu und war Mitbegründerin der Pankower BdA-VVN. Es lag ihr sehr am Herzen, die jüdische Geschichte Pankows dem Vergessen zu entreißen und sie gerade den Jüngeren nahezubringen.
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