Kategorie: Kreativ
Einmalig, innovativ, preiswert: Tasche für mehrere OMA-Schilder
Anleitung für unsre wunderbare Schildertasche:
Man nehme Plastiktüten und -verpackungen, auch die Netze von Zwiebeln, oder Orangen gehen gut, Backpapier, eine Unterlage (ich habe ein Holzschneidebrett genommen) und ein
Bügeleisen. Dann braucht man noch eine IKEA-Tasche, ein Messband, eine Schere und Nadel und Faden (besonders robust ist Zahnseide).
Wichtig ist es, dass das Backpapier unter und über der Plastikfolie ist
a) wegen der Unterlage
b) wegen des Bügeleisens.
Und nun geht es los:
Plastik zerschneiden immer mit den lustigsten Bildern oder Schriften aneinander und übereinander legen wie es euch gefällt und mit dem Bügeleisen (Achtung Backpapier nicht
vergessen) darüber gehen, bis es aneinander geschmolzen ist.
Man muss da ein bisschen experimentieren, wie es am besten schmilzt und es passt auch nicht immer jede Plastikart zusammen, aber das Zeug ist ja billig und massig vorhanden.
Man findet auch viele Tüten (weil wir ja umweltbewusst sind und selber kaum welche haben) in den Abfalleimern neben der Pfandflaschenrücknahme im Supermarkt.
Die Größe eures Plastikstücks, das ihr zum Schluss zum Schlauch aneinanderschmelzt, richtete sich nach dem Umfang der IKEA-Tasche. Ihr könnt euer Plastikstück zerschneiden
und wieder aneinander schmelzen. Da wo es zu dünn ist, einfach eine drüberlegen und anschmelzen. Auch die Aufkleber von FridaysForFuture oder eurer Lieblingspartei passen gut drauf, je bunter desto besser.
Zum Schluss zerschneidet ihr die IKEA Tasche, von der wir nur den Boden und den oberen Teil mit den Henkeln haben wollen und näht eurer Plastikteil dazwischen.
Das ist leider ziemlich fummelig und die Zahnseide ist leider auch ein bisschen klebrig.
Die IKEA-Tasche kann man nicht dranschmelzen, diese Plastikarten halten nicht aneinander.
Aber bis hierhin hatte es ja Spaß gemacht und der Lohn ist eine ziemlich coole Zero-Waste-Tasche
Karin K.

Abstand halten gegen Rechts …
Auch am Sonnabend beteiligten sich OMAS GEGEN RECHTS BERLIN an den Gegenprotesten zu den Versammlungen des Sammelsuriums aus Verschwörungsmytikern, Impfgegnern, rechtsextremen Videobloggern, Corona-Virus-Leugnern, Neo-Nazis, Neurechten, Reichsbürgern, Verwirrten und anderen.
Wir standen mit jungen Leuten an der Straßenkreuzung an der Oderberger Straße. Bevor es losging mit dem stehenden Protest – Abstand haltend und mit Mundschutz – fotografierte die Polizei noch alle Transparente: Sicher ist sicher.
Wir bekamen „Besuch“ von mehreren antifaschistischen Fahrraddemos, die bei uns und mit uns Pause machten. Über das Mikrofon des mitfahrenden Lautsprecherwagens konnte OMA Annette alle OMAS GEGEN RECHTS grüßen. (Der Gruß gilt weltweit!)
Ja, wir haben uns auch die „Anderen“ angesehen. Die, gegen die wir protestierten. Die saßen dicht an dicht (!) im Mauerpark. Wir haben auch eine Weile zugehört. Aber Annette hatte zunehmend mit Übelkeit zu kämpfen, sie verträgt deren Sprüche nicht: „An Masern ist noch kein Kind gestorben“, „Bill Gates hat sein Geld von Gott“, „Coronadiktatur“, „Faschistisches Regime“…
Danke an die Antifaschist*innen, die dort mit ihrem Transparent standen: „Statt Verschwörungswahn und rechter Hetze – Lager öffnen Pflege stärken“. #Mauerpark
Am Falkplatz gab es ebenfalls einen Protest gegen die von der „Kommunikationsstelle Demokratischer Widerstand“ (Widerstand2020! – siehe Volksverpetzer/OMAS GEGEN RECHTS) angemeldeten „Hygiene-Demos“. Wir haben Reptilien gesichtet, die sich später auch unter die Verwirrten vom Rondell mischten und Aufklärung versuchten. Es lebe die Kunst!
Abschluss unseres Mauerparkspaziergangs: Die beeindruckenden Bilder von EME FREETHINKER – besonders das von GEORDE FLOYD – werden uns im Gedächtnis bleiben.
#George Floyd
#WirsindMEHRingdamm – Wintermarkt
Etwa 20 Stände in der Fußgängerzone auf dem Mehringplatz. Bestimmt waren es sogar 25. Kulinarisches aus verschiedenen Regionen der Welt, warme Getränke, Politisches, Kunsthandwerkliches, Weihnachtliches, interkulturelles Bühnenprogramm und auch ein bisschen Gemütlichkeit – zumindest in der Nähe der Feuerschalen.
Die durchschnittliche Verweildauer an unserem Stand mit Flyern und Buttons der OMAS GEGEN RECHTS, handsignierten Exemplaren von Monika Salzers Buch „Warum wir für die Zukunft unserer Enkel kämpfen“, weihnachtlichen Windlichtern und Gebäck war relativ lang, denn wir hatten ein Bastelangebot für Kinder vorbereitet und während die Kinder lustige Teelichthalter bastelten, mussten die Eltern warten. Das Warten verkürzten wir mit Gespräch. So ergab sich u.a. der Kontakt zu den Basisfrauen, vielen vielleicht auch als Grassroots Women bekannt.
Laut war’s, kalt war’s, interessant war’s, unterhaltsam war’s, schön war’s. Nächstes Jahr gern wieder!
Berliner Tradition – antifaschistische Aktion! Danke #Jogida
Fortbildung heute für alle: Gschtanzl-Jodler lernen.
Gehören die OMAS GEGEN RECHTS zur Antifa?
Gehören die OMAS GEGEN RECHTS BERLIN zur Antifa? Die OMAS GEGEN RECHTS aus Kandel? Die OMAS aus Hamburg, Kiel, Bremen, Erfurt, Hannover, Kassel, München und all die anderen Gruppen? Alle OMAS GEGEN RECHTS deutschlandweit? Die OMAS GEGEN RECHTS in Österreich auch? Gute Frage? Die Antwort bekommen alle, die bei unseren Freundinnen von Jogida gut zuhören – mitsingen ist natürlich noch besser!
Gemeinsam sind wir lauter.
3. Oktober – wir unterstützen die Proteste gegen Aufmärsche von Rechtsextremen!
Wir wehren uns dagegen, dass Rechtsextreme durch unsere Stadt marschieren. Gern teilen wir dieses Video:
Omas Strickanleitung für OMAS-GEGEN-RECHTS-Mützen aus Baumwolle
Ich stricke die Mützen als geraden Schlauch, Umfang ca. 52 cm, Höhe 20 cm.
Für eine Mütze brauche ich weniger als 100 g Baumwolle (Lauflänge 125 m) und eine kurze Rundstricknadel 2 ½. (Nadelspiel geht auch, aber mir rutschen da zu oft Maschen runter)
120 M anschlagen und entweder gleich in Runden glatt rechts stricken oder erst 8 Reihen kraus rechts ( = Hin- und Rückreihen rechts) stricken und dann zur Runde schließen.
In der 9. Reihe bzw. Runde nach jeder 10. M noch eine aus dem Querfaden aufnehmen = insgesamt 132 M. In Runden 20 cm hoch stricken, Farbwechsel und Muster nach Lust und Laune, dann die Maschen abketten und die abgeketteten M zusammennähen oder – häkeln. Fäden vernähen, fertig.
Strickanleitung-OGR-Mützen.pdf (924 Downloads)
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