Heute – damit wir niemals wieder im Gestern landen
Wir stehen ab 18:30 Uhr in der Großen Hamburger Str. 24-26. Schließt Euch an. Nähere Informationen findet Ihr bei Berlin gegen Nazis – KLICK
OMAS GEGEN RECHTS Berlin / Deutschland-Bündnis
VIELFALT, MENSCHENWÜRDE, GERECHTIGKEIT, VERANTWORTUNG, TEILHABE, SOLIDARITÄT
Wir stehen ab 18:30 Uhr in der Großen Hamburger Str. 24-26. Schließt Euch an. Nähere Informationen findet Ihr bei Berlin gegen Nazis – KLICK
Uns ehrt es, Montag für Montag zu stehen gegen verkehrtes Spazierengehen.
Am 1.8.2021 standen die Berliner OMAS GEGEN RECHTS/Deutschlandbündnis gemeinsam mit vielen Bündnispartner*innen als ein sichtbarer Schutz vor dem Denkmal der ermordeten Juden Europas in der Ebertstraße. Und es war gut, dass wir dort waren. Einige Versuche des Lifestreamings von Rechtsextremen konnten verhindert werden – und wenn gestreamt wurde, waren wir im Bilde, mit unseren sichtbaren Fragen: BEREICHERT IHR EUCH MIT ODER AN DIESEM LIVESTREAM? IST DIE EIGENE MEINUNG UNANTASTBAR? IN WELCHER DIKTATUR GILT DAS RECHT AUF VERSAMMLUNGSFREIHEIT? HABT IHT NIE GELERNT EUCH AR-TI-ZU-KU-LIEREN?
Wir bedanken uns bei allen, die uns geholfen haben, ganz besonders bei:
PAO – Pankower aktivistische Organisation. Ein ganz fettes DANKE! Wann immer wir Euch in der letzten Zeit um Hilfe gebeten haben, Ihr habt uns unterstützt – mit Moderation und Technik und Eurem Da-Sein. Antifaschismus ist keine Frage des Alters!
VVN BdA – Danke für Eure Unterstützung, wie immer standen wir zusammen! (Das tun wir auch, wenn wir örtlich getrennt sind.)
AgR – Aufstehen gegen Rassismus – Eure Zeitung ist toll geworden und Euer Material nutzen wir ständig – DANKE!
SPD – Berlin / JUSOS – Danke für Eure Unterstützung durch „Sitzmöbel“ und Technik – DANKE für das Dabeisein (@Paula und auch an Anett, die in Gedanken bei uns war!)
Danke auch an unsere Freund*innen von der Anwohner*innen-Initiative für Zivilcourage gegen Rechts, an das Bündnis für ein weltoffenes Berlin, an Berlin gegen Nazis (was wären wir ohne Eure Infos?), an die Beamten der Berliner Polizei vor Ort (das haben wir leider auch schon anders erlebt!), wir danken den Mitarbeiter*innen des Denkmals für die ermordeten Juden Europas für ihr Verständnis für unsere Aktion, und wir bedanken uns bei den vielen Menschen, die einfach gekommen sind.
Teilgenommen haben OMAS GEGEN RECHTS vieler Gruppen, wir bedanken uns bei allen – sie kamen nicht nur aus Berlin, dabei waren auch: OMAS GEGEN RECHTS aus Halle, Kiel, Hamburg und Köln/Bonn und die Twitter-OMAS überall.
Ein großes Danke auch an die mit uns verbundenen „Aktionäre“ – getrennt an Orten, solidarisch im Kampf gegen Rechts und für Geradedenken – an die ANTIVERSCHWURBELTE AKTION und GERADEDENKEN. (Für Verschwörungstheoretiker – bitte beachten: In jeder OMA GEGEN RECHTS steckt mindestens eine Echse und eine GERADEDENKERIN!)
Aber seht selbst – Bilder sagen mehr als Worte.
LEIDER MÜSSEN WIR UNS AM 29.8.2021 WIEDER VOR DAS MAHNMAL STELLEN. Bitte unterstützt uns! Aufruf folgt.
Und übrigens:
So kaputt ist die Querdenkenbewegung (Artikel im Tagesspiegel)
Auch wir haben dazu aufgerufen, am 17.4.21 an der Kundgebung des MigrantinnenVereins e.V. und anderer Initiativen teilzunehmen, die in Berlin auf dem Alexanderplatz stattfand. Es wurde in Solidarität mit den betroffenen Frauen dagegen protestieren, dass die Türkei aus der Istanbul-Konvention austritt. Unsere Grußadresse an den MigrantinnenVerein sollen hier auch alle diejenigen lesen können, die nicht an der Kundgebung teilgenommen haben.
Liebe Frauen, liebe Mitstreiterinnen,
wir verurteilen das Vorhaben der türkischen Regierung, aus dem Übereinkommen des Europarates zur Verhütung und Bekämpfung von Gewalt gegen Frauen und häuslicher Gewalt, bekannt als Istanbul Konvention, auszutreten.
In dieser Konvention wird Gewalt gegen Frauen als Menschenrechtsverletzung angesehen. Die Absicht der türkischen Regierung, dies nicht länger anzuerkennen, hat uns sehr bestürzt.
Nicht nur in Deutschland und der Türkei, sondern auf der ganzen Welt sind Frauen immer wieder Opfer von Femiziden sowie häuslicher und gesellschaftlicher Gewalt.
Es ist ein altbekanntes Muster, dass rechte Politik an den harterkämpften Rechten der Frauen ansetzt, um sie zurückzunehmen und die alten patriarchalischen Strukturen wieder einzuführen oder sie zu erhalten. Weiterlesen
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