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Die Schule darf kein Ort für die AfD sein!

Etwa 50 protestierende Jugendliche und junge Erwachsene sind heute Mittag vor dem Lessing-Gymnasium zusammengekommen, um gegen eine Diskussionsveranstaltung zu protestieren, die von der Schulleitung initiiert und von DialogP veranstaltet und straff durchorganisiert wurde.

Zunächst: was ist DialogP?

Träger des Projekts dialogP ist der gemeinnützige und überparteiliche Verein Kumulus e.V. aus Berlin. Der Verein wurde 1998 gegründet zum Zweck der Förderung von Kunst und Kultur, sowie von Bildung und Erziehung. Die Gründungsmitglieder des Kumulus e.V. stammen alle aus einer Schulklasse und wollten damals einfach was bewegen, selbst Verantwortung übernehmen und die Gesellschaft mitgestalten. Daher kommt auch das Vereinsmotto: „Nicht meckern, sondern handeln.“

Neben kleineren Kunstaktionen startete der Kumulus e.V. bereits im Jahr 1999 mit der Juniorwahl – heute das größte Schulprojekt zur politischen Bildung in Deutschland. Seit damals haben inzwischen 3,5 Millionen Jugendliche an dem Projekt teilgenommen und parallel zu Landtags- Bundestags- oder Europawahlen selbst eine Wahlsimulation durchgeführt. Heute enagiert sich der Kumulus e.V. hauptsächlich im Bereich der politischen Bildung an Schulen. Verschiedene weitere Projekte hat der Verein dafür ins Leben gerufen: „Juniorwahl KIDS“, „Jugend debattiert mit Spitzenkandidaten“, „Du zählst“ und das gerade aus der Wiege gehobene Projekt „K-Wahl“. Dank der Unterstützung vieler verschiedener Partner in Bund und Ländern konnte der Kumulus e.V. so bereits viele Kinder und Jugendliche erreichen und seinen Beitrag zur Demokratieförderung in unserer Gesellschaft leisten.

DialogP ist Bestandteil des Kumulus e.V.  

Das Berliner Schulgesetz sagt dazu:

„Die Schule soll Kenntnisse, Fähigkeiten, Fertigkeiten und Werthaltungen vermitteln, die die Schülerinnen und Schüler in die Lage versetzen, ihre Entscheidungen selbständig zu treffen und selbständig weiterzulernen, um berufliche und persönliche Entwicklungsaufgaben zu bewältigen, das eigene Leben aktiv zu gestalten, verantwortlich am sozialen, gesellschaftlichen, kulturellen und wirtschaftlichen Leben teilzunehmen und die Zukunft der Gesellschaft mitzuformen.“

Aber auch:

„Einseitige politische Beeinflussung einschließlich Werbung zu politischen Zwecken sind in schulischen Veranstaltungen und auf dem Schulgelände während der Unterrichtszeit nicht zulässig.“

Um den Auftrag der politischen Bildung durchzuführen, braucht die Schule Unterstützung.

Wer sich nun auf der Website von Kumulus e.V. bzw. DialogP umschaut, wird feststellen, dass eine Unterrichtsgestaltung durch und mit DialogP ein „Rundumsorglos-Packet“ für die jeweilige Schule darstellt, die hier bucht.

Mit der Konsequenz, dass schlussendlich Lehrer und Schüler nicht mehr über die Diskussionsthemen und /oder die Teilnahme der Parteien ihrer Vertreter bzw. dazugehörigen Abgeordneten bestimmen können. Wer also Gast der Schulen ist und welche Themen behandelt werden, das bleibt dadurch ohne Einfluss des jeweiligen Gastgebers Schule oder gar der Schüler*innen.

Aus Gründen der Meinungsvielfalt sollen alle demokratischen Parteien zu Wort kommen, also auch die AfD…

Dafür jedoch sind die Jugendlichen nicht dumm genug!

Denn natürlich ist auch Ihnen klar, dass die AfD zwar demokratisch legitimiert ist, dem Wesen, dem Auftreten und ihrem Inhalt (Parteiprogramme Bund u. Länder) nach aber eben keine demokratische Partei ist. Durch die Grundsätze von DialogP muss die Schule dem Auftreten der AfD in diesem Rahmen zustimmen. Ganz nach dem Motto: „Alles oder nix!“ Schulleitung friss… oder mach deinen Politikunterricht selbst, ich bin keine Lehrerin, aber das stelle ich mir ziemlich mühsam vor.

Hier (Lessing-Gymnasium im Wedding) wie leider eben an vielen Schulen bundesweit gab und gibt es immer wieder Nazilehrer, Faschisten, deren Gedankengut die Kids ausgeliefert sind. Hier sind engagierte Eltern gefragt oder eben OMAS…

Allzuschwer dürfte es dem Schulleiter Michael Wüstenberg jedoch nicht gefallen sein, einem ehemaligen Abiturienten in diesem Rahmen die Tore zu öffnen, wenn er denn sprechen will: Der AfD-Abgeordnete Franz Kerker hat 1997 am Lessing-Gymnasium sein Abitur abgelegt.

Er ist ehemaliges CDU-Mitglied, aber seit 2014 Mitglied der AfD und seit 2016 Mitglied des Abgeordnetenhauses. Der Ärger, den er heute vor den Toren seiner alten Penne bekam, dürfte ihm bekannt vorkommen, denn auch 2018 bekam er Gegenwind bereits von einer anderen Schülerschaft weil er an ihrer Schule sprechen wollte.

Damit nicht genug…

Aus dem Demo-Ticker bekam ich diese Info:

Der AfD Nazi Götz Frömming unterrichtete ausgerechnet Politikwissenschaften, Geschichte und Deutsch am Lessing-Gymnasium-Berlin. Bis Januar 2016 war er stellvertretender Landesvorsitzender der AfD, für die er ebenfalls jahrelang als Pressesprecher agierte.

Betrachtet man nun auch noch die Haltung der Schulleitung in Person des Michael Wüstenberg, ergibt sich ein Bild, das mich als Mutter von drei Kindern erschaudern lässt: denn ihm ist es zu verdanken, dass 13 Schüler*innen seiner Schule, die für Fridays for Future eingetreten sind, unter Bezugnahme auf Ihre Versetzung unter Druck gerieten.

Dazu dann noch ein Auszug aus dem Leitbild der Schule…

Vielfalt

Wir sind geprägt von vielfältigen Kulturen, Religionen bzw. Weltanschauungen und unterschiedlichen sozialen Verhältnissen. Diese verstehen und nutzen wir in der Lessing-Gemeinschaft als Chance.

Und weiter…

Gegenseitige Wertschätzung

Wir pflegen Umgangsformen, die Ausdruck von gegenseitiger Achtung sind. Großen Wert legen wir auf Einhaltung der für uns verbindlichen Regeln.

Ich war sehr gerne heute als Rückendeckung für die Schüler vor Ort, die sich nicht in ein braves Frage-und-Antwort-Spiel setzen wollen.

Zeuge war ich, als einige Schüler*innen des Lessing-Gymnasiums ins Schulgebäude wollten, aber nicht eingelassen wurden, weil sie aus der Menge der Demonstrant*innen hinüber gingen.

Ein Vertreter der Presse wurde von Polizist*innen bedrängt, was leider inzwischen geradezu Anschauungsunterricht geworden ist, für das mindestens teilweise Nichtfunktionieren unserer Demokratie.

Das Polizeiaufgebot war zwar überschaubar, in Anbetracht der Tatsache, dass es sich bei den etwa 50 Demonstrant*innen um meist minderjährige Schüler handelte, skandalös groß.

(Anne)

Jeder Stolperstein

Jeder Stolperstein erinnert an einen Menschen.

Jeder Stolperstein erinnert an Leid, Verfolgung und Tod.

Jeder Stolperstein erinnert auch an all diejenigen Opfer, für die die Stolpersteine fehlen.

Jeder Stolperstein ist uns eine Mahnung!

(Insgesamt wurden am 4. Juni vor sieben Häusern am Bundesplatz zwanzig neue Stolpersteine verlegt.  Danke an die Initiative Bundesplatz und alle, die dazu beigetragen haben, die Verlegung möglich zu machen. Fotos: Frieda)

Danke Bretti, danke Antifaschist*innen

Zwei Wochenenden, vier Tage Protest gegen den Landesparteitag liegen hinter uns. Den Protest organisierte ein breites Bündnis.

Nein, wir haben nicht verhindern können, dass die AfD ihren Parteitag durchgeführt hat. Und doch waren wir erfolgreich!

Wir haben lautstark deutlich gemacht, dass es für die AfD keinen Raum in Berlin geben darf. Das war nicht zu überhören. Auch nicht im Livestream der AfD.

Einer, der das möglich gemacht hat, ist Bretti. Bretti hat an allen 4 Tagen jeweils ab 5:45 Uhr dafür gesorgt, dass die Technik „stand“.  Immer konzentriert, immer hilfreich, für jede Band, jede Redner*in.  Dafür soll hier man DANKE gesagt werden.

Danke Bretti!

DANKE auch an alle, die früh aufgestanden sind, um die Technik zu transportieren, DANKE an die KÜFA (das Essen war Spitze!), DANKE an die BANDS und Solist*innen, an die Redner*innen, DANKE an die Menschen, die Plakate geklebt haben und DANKE an die, die sich jeweils am frühen Morgen auf die Fahrräder gesetzt haben, um die AfDler zu „begrüßen“. DANKE auch an die Menschen, die das Lauch mitgebracht haben. Gemeinsam zu lachen, das ist wichtig!  (Hanna M.)

Wunschkonzert – Protest gegen den Landesparteitag der AfD

Das Leben ist kein Wunschkonzert. Das musste auch die Berliner AfD an diesem Wochenende erleben. Und am nächsten Wochenende wird nachgelegt! Punk, RAP, Metal und andere Hardcore Musik schallte hinüber ins Zelt der AfD. Aus gewöhnlich gut informierten Kreisen erfuhren die OMAS GEGEN RECHTS, dass sich die Anhängerinnen der rechtsextremen Partei mehrfach beschwerten: Die Musik sei zu laut.

Genauso war es gedacht. Weil wir gemeinsam laut sein müssen gegen Rassismus, Rechtsextremismus, Nazis und ihre Steigbügelhalter*innen.

Die Partei tagte auf einem landeseigenen Acker, den ihr das Land Berlin vermietet hat, in einem schnell erbauten Zelt und bewacht von einem „passendem“ Sicherheitsdienst. RBB berichtet: „Die Sicherheitsfirma „German Security“ hat oft damit geworben, Kooperationspartner der Polizei in Brandenburg zu sein. Nun hat die Behörde die Zusammenarbeit jedoch auf Eis gelegt, weil der Firma Verbindungen zur Neonaziszene vorgeworfen werden.“ Um das Gelände herum ließ die AfD einen Metallzaun errichten. Die Polizei sicherte die Veranstaltung der Rechtsextremen mit gewohnt großem Einsatz.

Die OMAS GEGEN RECHTS unterstützen das Protestbündnis gegen den Landesparteitag der AfD – Antifaschismus eint die Generationen. Spaß hatten wir auch, besonders mit BABSI TOLLWUT, die gut zu uns passt. Ab heute hat sie einen Button der OMAS GEGEN RECHTS, und wir empfehlen sie gern weiter. Und was empfehlen wir für das nächste Wochenende? Breite Proteste gegen den Landesparteitag der AfD. Beats für Solidarität! Livemusik für alle und alle, die Glück haben, treffen auf die eine oder die andere OMA GEGEN RECHTS.

RECHTEN VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN WIDERSPRECHEN – OMAS aus Berlin noch einmal in Halle

Am Montag, dem 31. Mai fanden auf dem Marktplatz von Halle gleichzeitig drei Kundgebungen statt, die gegensätzlicher nicht hätten sein können: Querdenker*innen forderten z.B. „Freiheit statt Maskerade“  vor der Marienkirche (dabei die Freiheit nutzend!), der rechtsradikale Sven L. stieg am gegenüberliegenden Rand des Platzes mal wieder auf das Dach seines Wagens und in der Mitte des Platzes versammelte sich das Hallenser Bündnis gegen Rechts zu einem Protestbündnis, darunter die OMAS GEGEN RECHTS als Mitaufruferinnen.

Nicht nur zahlenmäßig war das Bündnis weit überlegen, von den Querdenker*innen und Sven L. war so gut wie nichts zu vernehmen. Die jungen Leute vom Bündnis trugen 20m lange Banner auf denen „RECHTEN VERSCHWÖRUNGSIDEOLOGIEN WIDERSPRECHEN“ und „KEINE ZUSAMMENARBEIT MIT DER EXTREMEN RECHTEN“ stand. Ersteres zog eine Abstandslinie zu den Querdenker*innen, das zweite Banner wurde S.Liebig und seiner Minitruppe entgegengehalten. Immer wieder schirmten die jungen Leute mit dem roten Banner die Menschen der Gegenkundgebung gegen aufdringliche, rechte Livestreamer ab und am Ende der Veranstaltung verhinderten sie und die Polizei, dass der aufgebrachte Sven L. zu den Gegendemonstrant*innen gelangen konnte.

Der Weg von Berlin nach Halle ist realtiv kurz und so hatten wir uns kurzfristig entschieden, die OMAS in Halle zu unterstützen.

Die AfD ist unwählbar!

Kaum war das Band der Solidarität #unteilbar durch Halle gezogen, machten sich einige OMAS auf den Weg. Sie fuhren noch nicht nach Hause, sondern nach Merseburg (Saalekreis), das nur wenige Kilometer entfernt liegt. Hier wollte die AfD auf einer Wahlkampfveranstaltung um Stimmen werben und hatte dazu auch den Faschisten Höcke* eingeladen. Die AfD verlegte extra ihre Versammlung zeitlich nach vorn, um zu auszunutzen, dass viele Demokrat*Innen gerade in Halle ein Band der Solidarität zogen und nicht in Merseburg vor Ort sein konnten, aber sie hatte sich verrechnet:  Ganz viele Menschen kamen, um gegen die rassistische Partei zu protestieren. Und es waren erneut viele OMAS GEGEN RECHTS dabei. Redner*innen machten darauf aufmerksam, wie sich die AfD in den Parlamenten verhält, sie stört und erweist sich als die faulste Partei.  Faul, das ist sie im doppelten Sinne des Wortes.

Während dieser Protestkundgebung wurden auch Statements der OMAS GEGEN RECHTS aus  Regionalgruppen der OMAS über den Lautsprecher abgespielt, sie nannten viele Gründe, warum die AfD unwählbar ist. Für jedes Statement gab es Applaus von den jungen Leuten, die anwesend waren. Beweis dafür, dass wir OMAS GEGEN RECHTS nicht allein sind.

*Höcke darf als Faschist bezeichnet werden, dazu gibt es ein richterliches Urteil.

(Hannah)

Keine Stimme für die AfD

BAND DER SOLIDARITÄT oder DU BIST HALLE

BAND DER SOLIDARITÄT – Unter diesem Motto fand am 29. Mai die Abschlussaktion von #unteilbar Sachsen- Anhalt eine Woche vor der Landtagswahl statt. Befürchtet wird von vielen besorgten Menschen, dass die AFD an Stimmen gewinnt.
Gemeinsam mit den OMAS GEGEN RECHTS aus Halle und weiteren OMAS aus Hannover, Bremen und Osnabrück, standen wir Berliner OMAS zwischen den Schwerpunkten „Flucht, Asyl, Menschenrechte, Bildung“ und „Antirassismus, Antifaschismus“ so lange, bis gegen 15.00 Uhr das Band geschlossen werden konnte.
Claus Wegner von #unteilbar Sachsen – Anhalt sagte: „Als Bündnis haben wir vor der Landtagswahl mit rund 2000 Teilnehmer*innen beim Band der Solidarität ein mutmachendes Zeichen gesendet: Wir lassen uns nicht gegeneinander ausspielen und wir stehen zusammen für eine demokratische, vielfältige und solidarische Gesellschaft. Das Band der Solidarität war eine Ansage: Wer mit der extremen Rechten zusammenarbeitet, hat mit der ganzen solidarischen Gesellschaft zu rechnen.“ (Doris)

Die OMAS seht Ihr ab 2:03!

Stolpersteine

Minna Bergmann war 78 Jahre alt, als sie in Theresienstadt ermordet wurde, Gertrud Heymann war 81 Jahre alt, Pauline Hirschfeld beging mit 88 Jahren Suizid, um ihrer Deportation zu entgehen.

Drei Namen, drei ausgelöschte Leben.

Die Initiative Bundesplatz hat diese und weitere 21 Biographien recherchiert. Im Bezirk Wilmersdorf war der Anteil jüdischer Bewohnerinnen und Bewohner am höchsten – jede/r siebte war jüdisch. An viele von ihnen erinnert bereits ein Stolperstein.

Als im vergangenen Herbst die neuen Stolpersteine finanziert werden sollten, haben auch OMAs sich beteiligt, denn jeder Stolperstein trägt dazu bei, dass die Erinnerung an die Menschen wach bleibt, die früher rund um den Bundesplatz gewohnt haben. Die meisten waren schon über sechzig Jahre alt – wie wir heute -, als die Nazis sie aus ihrem Lebensumfeld rissen, sie deportierten und ermordeten.

In wenigen Tagen wird es nun für sie endlich Stolpersteine geben:

Am 2. Juni 2021 werden morgens ab 9.00 Uhr jeweils zwei Stolpersteine vor den Häusern Bruchsaler Straße 6 und 12 verlegt, am 4. Juni ab 12.00 Uhr erfolgt die Verlegung von insgesamt 20 Stolpersteinen vor sechs Häusern rund um den Bundesplatz, beginnend vor Haus Nr.1.

Auch wenn  wegen der Pandemie keine große Gedenkveranstaltung die Verlegung der Stolpersteine umrahmen wird, wird es doch möglich sein teilzunehmen und auch Blumen niederzulegen.

Für uns alle sollte der wache Blick auf alte und neue Stolpersteine in der ganzen Stadt und darüber hinaus selbstverständlich sein – tot ist nur, wer vergessen ist. Wir dürfen und wollen nicht vergessen.

Frieda

Wir fahren nach Halle! Wir sind #unteilbar

Leider liegt in einigen Umfragen die AFD vorn. Das zeigt, wie wichtig es ist, diejenigen in Halle zu unterstützen, die sich für eine vielfältige Gesellschaft einsetzen. Die OMAS GEGEN RECHTS aus dem Deutschlandbündnis haben Statements von OMAS aus ganz Deutschland gesammelt und nehmen sie als akustischen Gruß mit nach Halle.